Das Bundesamt für Gesundheit propagiert für Arbeitnehmer seit Ausbruch der Pandemie die Arbeit von zu Hause aus beziehungsweise neudeutsch die Arbeit im «Homeoffice». Unsere Bildungs- und Arbeitsrechtsexpertin Dr. Margrit Weber-Scherrer nahm im Rahmen des NZZ Artikels «Wer die Mitarbeiter überwacht, setzt ihr Vertrauen aufs Spiel» Stellung zum damit einhergehenden Phänomen, dass einige Arbeitgeber ihre Mitarbeiter im Homeoffice umfassend zu überwachen versuchen:

Dies bestätigt auch Margrit Weber-Scherrer, Rechtsanwältin der Anwaltskanzlei Prof. Giger & Partner. «Wir habe rund 10 bis 20% mehr Anfragen zum Thema Überwachung seit dem Lockdown vom Frühjahr und der Ausbreitung von Home-Office», sagt die Expertin für Arbeitsrecht. In der Regel gehe es dabei um elektronische Überwachung. Die Palette der Klienten, die rechtlichen Beistand suchen, reicht laut Weber von der Spitalangestellten, Mitarbeitern aus dem Verlagswesen bis hin zum Manager von Versicherungen. Sie sei auch Mediatorin und versuche zunächst einmal, zwischen den beiden Parteien zu vermitteln. Einige Arbeitgeber schössen aber übers Ziel hinaus, fügt Weber an.

Den kompletten Artikel finden Sie hier: NZZ Artikel v. 15.12.2020